In der dunklen Jahreszeit wird gutes Hören umso wichtiger. Je schwächer das Licht wird, desto mehr büßen unsere Augen an Funktion ein. Wir sehen schlechter. „In einer solchen Situation übernehmen die Ohren, wenn es darum geht, Gefahren frühzeitig zu erkennen“, sagt Stephanie Brasgalla, Geschäftsführerin in Bochum. Besonders im Straßenverkehr macht sich das bemerkbar. Gerade dort hängt eine sichere Orientierung vom Gehör ab.
„Es hilft dabei, Geräusche von herannahenden Autos oder auch ein Hupen oder ein Martinshorn zu lokalisieren“, erklärt der Akustikerin: „Das so genannte Richtungshören ist aber gewährleistet, wenn beide Ohren gleichermaßen intakt oder mit entsprechenden Hörgeräten versorgt sind.“ Bei einem kostenlosen Hörtest wird dies überprüft. Dieser ist besonders sinnvoll, da sich das Gehör schleichend verschlechtert. „Zu Beginn einer Hörminderung kann es sein, dass ein Hörverlust dem Betroffenen selbst gar nicht auffällt“, betont Brasgalla.
Hohe Frequenzen wie Vogelgezwitscher oder Zischlaute wie „s“ und „f“ werden ganz zu Beginn einer Hörminderung nicht mehr richtig gehört. Oft schiebt man dies äußeren Umständen zu. „Dann heißt es häufig: Das Gegenüber hat dann einfach undeutlich gesprochen“, weiß Brasgalla. Oder vereinfacht gesagt: Der Vogel, den man nicht sieht und dann auch nicht hört, ist schlichtweg nicht vorhanden. Auch aus diesem Grund rät die Expertin dazu, regelmäßig das Gehör überprüfen zu lassen. „Wir bieten kostenlose Hörtests an. Ab 50 Jahren sollte man daher regelmäßig zum Hörakustiker gehen.“
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